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1322 (22. maja) Świdnica, w sobotę po Wniebowstąpieniu Pańskim etc.

Rewers księcia Bernarda Świdnickiego (Statecznego), pana na Książu, w sprawie zastawu miasta Niemczy wraz z zamkiem, weichbildem, wszystkim, co doń przynależą, pełnią uprawnień etc. za kwotę ośmiu tysięcy grzywien praskich groszy polskiej miary etc.

— Wyr Bernhard von gotes gnaden herczoge czu Slezie unde herre von VůrstinberkKsiąż bekennen unde thůn kůnt an dysem kegenwortigen bryve allen den dy yn geseen odir gehoren lesen, daz unser lyber vetter Bolezlawe der herczoge czů Slezie herre von LygniczLegnica uns vorsaczet hat czů eýnem phande dy stat NympczNiemcza unde hůs unde daz wýcbilde unde alles das do czů gehoret, mýt aller der herschaft unde mýt alleme dem rechte also her sy gehabet hat, vor acht thtisent mark Polenischer czalGrzywna równa wrocławskiej, równa krakowskiej acht unde vierczek groschen Pregescher phenninge vor dý mark, unde gelobten do wyder unsem vorgenantem vetern herczogen Bolezlaw myt ganczen unde myt gůten trůwen an allerleye vorczuk unde an alle argelist, czů welcher czyt her dy vorgenante stat unde hůs Nympcz unde das wycbilde myt deme das do czu gehoret wyder losen wyl, oder ab her in deme lande nýcht were unde ettisweme anders myt der gewissenTj. gewissenhaft bevolen hette dy stat unde hus czu losene, das wyr sy ům czů losene geben wollen myt aller der herschaft unde mýt alleme deme sy uns vorsaczet sýn unde das do cztü gehoret czů handes, wenne ůns dy acht thusint mark myt der gewyssen wyder beczalit unde vorgolden syn. Were aber, das got nicht enwelle, das an ůnserm vettern der vor genant ist icht gesche, e dy stat unde hus geloset wůrden, so gelobe wyr aber mýt güten trůwen an allerleye vorczugk unde an alle argelist dysen vůmven synen mannen, hern Vincencio von SchiltberkZ Kazanowa w pow. Strzelin, Hannůse Zcambor, Stephane von ParchowiczZ Prochowic, Clementen Swantepolken unde Boruch von Stachowe an ůsers vettern stat, das wyr dy selbe stat unde hůs Nympcz myt allem deme sy ůns vorsaczet syn wyder czu losene wollen geben synen kýnden oder der kynder vormůnden, ab dy kýnt dennoch czu eren tagen nicht kůmmen weren, ader synen brůdern, ab her nicht kynder gelasen hette, oder wer nach ům sines landes gewaldek wůrde czů handes, wenne ůns die vorgenanten acht thusent marke myt der gewissen wider beczalt unde vorgolden syn. Were aber das ůns selbe icht gesche, e dy stat unde hus gelost wůrde, wenne wir alle totlich sin, so geloben czu grosserre sicherheyt unse brůdere herczoge Heinrich unde herczoge Polken myt ůns unde vor ůns myt gůten trůwen an allerleye vorczůk unde an alle argelist glicher wis alse wyr vor gelobet haben, alle dyse rede dy hi vor geschriben stet gancz und stete czu haldene unde sy dervůllen unde tůn volleclichen ůnde genczlichen, also wir getan solden haben dy wile wir selbe lebeten. Unde das alle dyse rede stete unde gancz blybe, des habe wir dysen bryf gegeben myt dem unsime unde myt der vorgenanten ůnsere brůdere herczogen Henrichs unde herczogen Polken yngesigel yorsigelt unde bestetiget. Des sin geczůk her Kylian von Hůgewicz, her Herman von RichenbachZ Dzierżoniowa, her Tyme von Ronowe, Conrad von Ůlok, Stephan von Parchewicz, Henrich von Sylicz, Hartong Kůse, Dytherich von Predel.
Das ist geschen in unser stat czu der Swydnicz noch Crystes gebůrt thusint dry hůndert jar in deme czwei unde czwenczigistem jare an deme neesten sůnabende nach unsers herren gotes hymelvart.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.